pausenbrot
Erweiterung Berufsschule Ziegelbrücke
Auf dem schmalen Talboden der Linthebene, umgeben von imposanten Bergen, liegt der Campus der Berufsschule Ziegelbrücke. Mit seiner zentralen inneren Freiraumachse und der Logik der Baufelder bietet er eine robuste Grundstruktur für die bauliche Weiterentwicklung. Der Schulcampus soll eine klare Identität erhalten und für die Zukunft einen nachhaltigen und flexiblen Schulbetrieb gewähren, der eine überregionale Ausstrahlung besitzt und den Bildungsstandort der Region stärkt.
Der bestehende Campus mit seiner linearen Abfolge von Nutzungen wird ergänzt durch zwei neue Volumen – die Turnhalle und das Hauptgebäude. Der Neubau des Hauptgebäudes schiebt sich leicht aus der Bauflucht in den Park. Mit dem Bau erhält die Schule nun eine angemessen grosszügige Adresse, die in die Umgebung wirken kann. Nach innen entsteht zusammen mit den bestehenden Bauten ein Platz - der neue Schwerpunkt des Campus. Hier ist Versammlungsort, Treffpunkt und Aussenklassenzimmer. Auf dem Platz schaffen Pauseninseln Aufenthaltsqualität unter dem Laubdach von Blasensträuchern.
Der inneren Achse wird östlich ein Parkband hinzugesellt - als attraktiver Aufenthaltsraum, vor allem aber als repräsentativer Eingang zum Schulensemble. Geschwungene Pfade werden von blühenden Staudenbändern begleitet. Die verwendeten Medizinalpflanzen heissen neu auch die Gesundheitsberufe auf dem Campus willkommen.
Projektwettbewerb im offenen Verfahren 2019
Programm: Berufsschule, Dreifachturnhalle
Bausumme: 30 Mio CHF
Auftraggeber: Kanton Glarus | Bau und Umwelt
Architektur | Städtebau: studio te GmbH
Landschaftsarchitektur: Planikum GmbH
Statik: K2S Bauingenieure AG
Haustechnik: Grünberg + Partner AG







