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der schulspaziergang

Neubau Oberstufenzentrum Rötschmatte Ins

Aufgrund des knappen Schulraumes der sanierungsbedürftigen Schulhäuser und den aktuellen pädagogisch-didaktischen Anforderungen entschied sich die Auftraggeberin ein neues Oberstufenzentrum auszuloben. Die neue Anlage soll auf der Rötschmatte, im Osten von Ins, entstehen. Auf einem leicht geneigten Südhang gelegen, finden sich dort bereits eine grosszügige Anlage für Fussball, Tennis und Sporthallen. Mit dem Projektentwurf werden moderne, nachhaltige und flexibel nutzbare Unterrichts- und Arbeitsräume angeboten.

 

Das Oberstufenzentrum Rötschmatte wird in Zukunft als städtebaulich und sozial wichtiger Bau erkannt, der durch seinen Massstab und architektonischen Ausdruck seine verantwortungsvolle Aufgabe wahrnimmt. Das Projekt basiert auf einer einfachen Trennung der unterschiedlichen schulischen Nutzungen, sowohl was die Klassen als auch die weiteren spezifischen Nutzungen betreffen. Innerhalb der Anlage bilden zwei Neubauten mit der bestehenden Sporthalle ein Ensemble. Die beiden neuen Baukörper sind so platziert, dass sie sich optimal in die Landschaft und seinen Kontext einfügen. Sie eröffnen einen spannungsvollen und gefassten Raum für den zukünftigen Pausenhof inmitten des Campuses. Dieser Platz ist ein zentrales Bindeglied der Gebäude mit den verschiedenen Funktionen, sowie das identitäts- und adressbildende Element der Anlage. Während sich der längliche Baukörper in den Hang schmiegt und sich die Topografie strukturell zu Eigen macht, sitzt das kubische Gebäude auf der Hangkante und gibt dem Ensemble ein angenehmes Gleichgewicht. Die Halle und die Aussenräume fördern den Austausch innerhalb des Clusters und bieten neuen Raum für zukunftsgerichteten Unterricht. An warmen Tagen können die Schüler:innen ihre Einzelarbeitsplätze in die Loggien verschieben und so vom erweiterten Raumangebot profitieren.

Projektwettbewerb im selektiven Verfahren 2021 – 4. Preis
Programm: 
Oberstufenschule, Aula, Bibliothek, Sportanlage

Bausumme: 20 Mio CHF

Auftraggeber: Einwohnergemeinde Ins

Architektur | Städtebau: studio te GmbH und Patrick Meier Architectum GmbH

Landschaftsarchitektur: Chaves Biedermann GmbH

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